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call b a c h anew

für marimbaphon (2021)

UA: 23. Juli 2021
Palucca Hochschule für Tanz Dresden
Dauer ca. 3:30 min

neufassung der
bachparaphrase für marimba allein (2008)

In der Neufassung «call b a c h anew» geht es zwar um die Benennung und das ‚Anrufen‘ des historischen Bezugspunktes BACH, aber mir ist dabei die strukturelle Betonung vom gegenwärtigen Moment aus wichtig. Daß sich auch der Bezug auf die Vergangenheit von der Gegenwart aus vollzieht und damit eine Konstruktion darstellt.
Jedesmal von neuem.

Daher werden auch die Buchstaben des Namens B A C H zur Bezeichnung der 4 Teile des Stückes, die in freier bzw. vielmehr in zufälliger Reihenfolge erklingen sollen.
Denn es gibt Konstellationen, Situationen usw., in die wir ‚geworfen‘ werden und die unsere
Rezeption, unsere Deutung und dergleichen mehr bestimmen. Der Zufall der Reihenfolge wird formbestimmend. Dennoch – mit diesen „Schicksalszufälligkeiten (O. Marquard) können wir gestaltend umgehen und können etwas Neues daraus machen, immer wieder.

Daher erklingt der Schlußteil ‚von neuem‘ und ‚immer wieder‘
im paradoxen Verhältnis von Ende und Anfang, von endlicher, sterblicher Begrenzung
und dem geburtartigen Neubeginn im Jetzt, von mortal und initial.

Hier gibt es Notenmaterial.

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bachparaphrase

Musik für die Tanzperformance zwischenräume in der Reihe „Bach im Bahnhof“ zum Bachfest Leipzig
C: Jana Ressel

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»s i m p l y s i m p l e m u s i c !« – neue musik für klein und groß

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UA: 18. 6. 2008, Leipzig, weitere Aufführungen am 20. & 22. Juni 2008
Friedemann Stolte, Marimba